Freitag, 20. Mai 2011

Erste Eindrücke: L.A. Noire, PS3


Jetzt ist es nach fünf Jahren also endlich da. Dazu soll es noch sämtliche Konsolen killen (Playstation 3 UND Xbox 360!). Bis jetzt hatte ich keine Probleme. Außer mit dem Spiel an sich. Dazu aber später.

Die Gesichtsanimationen sind die besten, die jemals in einem Videospiel gesehen habe. Realistischer geht es kaum noch. Auch der Rest kann sich sehen lassen, obwohl man mit etlichen Rucklern leben muß. Ist bei einem Game dieser Größe aber auch normal. L.A. ist riesig! Da wurde ein großer Teil der Stadt im 40er Jahre Stil nachgestellt. Typischer Bildaufbau, der nicht schlimmer als bei GTA 4 ist.

Die Musik ist stylisch passend. Auch die Umgebungssounds sind sehr gut. Die englischen Sprecher sind enorm professionell und natürlich völlig Lippensynchron mit den Figuren (die Mimik ist hervorragend. Ich kann`s gar nicht oft genug erwähnen.).

Die Steuerung erinnert stark an GTA 4 mit kleinen Änderungen, wie z.B. die Fahrzeugphysik, die sehr simpel ausgefallen ist. Sonst macht jeden Knopf eigentlich das, was man erwartet.
Was muß man überhaupt machen? Man fährt zu einem Tatort, untersucht diesen nach Spuren, geht den Spuren nach und verhaftet den Täter. Manchmal muß man Zeugen befragen oder die mutmaßlichen Täter verhören. Die eine oder andere Schießerei gibt`s natürlich auch. Bis jetzt ist das Spiel aber eher mit Mafia II zu vergleichen als mit GTA 4. Freiheiten gibt`s bis jetzt keine und ich weiß auch nicht, ob das noch kommt.

Mal sehen, ob sich die Handlung noch fängt. Die ist bis jetzt noch nicht besonders originell.

Was ich für Probleme mit dem Spiel habe? Ich bin nicht besonders gut bei Verhören und bei Zeugenvernehmungen. Ich glaube grundsätzlich niemandem, was sich als nicht so gut herausstellt.

Insgesamt ist die Grundidee aber wirklich gut und die Ausführung auch. Bis jetzt würde ich es sehr empfehlen. Wenn Ihr euch traut! Rockstar bietet schon mehrere Lösungen an.